Wer Tickets bei einem Auktionshaus wie z.B. eBay kauft, der steht vor folgendem Problem: wie kann man sicherstellen, dass es sich bei einem Angebot um eine „echte“ Auktion handelt und nicht um einen Betrüger, der nur das Geld möchte, dann aber keine Karten liefert? Denn anders als bei auf Ticketverkauf spezialisierten Tauschbörsen, die den Erhalt der Tickets garantieren und den Verkäufer erst dann bezahlen, wenn der Käufer mit den Tickets in das Stadion hineingekommen ist, gibt es bei Auktionen keinerlei Kontrollinstanz, jeder kann verkaufen und meist wird per Vorkasse bezahlt.
Die gute Nachricht ist: viele der betrügerischen Angebote kann man anhand relativ einfacher Merkmale ziemlich leicht erkennen – sofern man die Merkmale denn kennt. Am konkreten Beispiel des Champions League Finales werden wir im folgenden ausführlich darstellen, wie man betrügerische Angebote erkennen kann.
Der nachfolgende Text ist relativ lang. Wir empfehlen Ihnen, den Text aber dennoch bis zum Ende durchzulesen, da er Ihnen wertvolle Informationen gibt, die Sie davor schützen, auf Betrüger bei Auktionsplattformen herein zu fallen.
Inhaltsverzeichnis
Bei welchen Spielen?
Betrüger suchen sich für ihre Auktionen oft besonders begehrte Spiele aus, also Spiele bei denen eine hohe Nachfrage besteht und daher nur die wenigsten Interessenten auf regulärem Wege eine Karte bekommen. Im europäischen Fußball ist das eben besonders beim Champions League Finale der Fall, das ist regelmäßig das wohl am meisten nachgefragte Spiel. Die Preise auf dem Zweitmarkt liegen dort mit Abstand am höchsten, so sind geforderte Preise zwischen 1500 und 3000 Euro für ein einzelnes Ticket keine Seltenheit.
In vielen Fällen nutzen die Betrüger dabei folgende Masche: die Tickets werden zwar über dem Originalpreis, jedoch weit unter dem sonstigen Marktpreis angeboten. Also statt 1500 Euro wird dann für ein Ticket nur noch 500 – 800 Euro verlangt. Das ist zwar immer noch sehr viel Geld für eine Karte – aber der interessierte Käufer weiß, dass er eine billigere Möglichkeit, an die Tickets zu kommen, wohl nicht mehr bekommen wird. Der Betrüger setzt also darauf, dass ein Käufer ob des vergleichsweise günstigen Preises schnell zuschlägt und Bedenken außer Acht lässt.
Nicht alle Angebote für Spitzenspiele, bei denen ein vergleichsweise geringer Preis gefordert wird, stammen von Betrügern. Es gibt tatsächlich auch einige legitime günstige Angebote. Da viele Betrüger aber die genannte Masche verwenden, sollten Sie insbesondere in diesen Fällen erhöhte Achtsamkeit walten lassen.
Demgegenüber ist die Gefahr, bei einem „einfachen“ Bundesligaspiel, wie z.B. Freiburg – Hannover, an einen Betrüger zu geraten, relativ gering.
Gekaperte Accounts
Oft benutzen Betrüger für Versteigerungen von Fußballtickets gehackte eBay-Accounts. Das bedeutet, der Betrüger verschafft sich zunächst Zugang zu einem ebay-Account eines guten und ehrlichen Verkäufers. Dazu werden oft Trojaner o.ä. verwendet, die über Spam-Mails in großem Stile verbreitet werden. So haben solche Betrüger oft Zugriff auf eine ganze Reihe von ebay-Accounts. Für die Versteigerungen von Fußballtickets werden dann oft solche gekaperten Accounts verwendet, die ein extrem gutes Bewertungsprofil haben oder gar als Powerseller oder Geschäftsaccount angemeldet sind. Durch das gute Bewertungsprofil oder gar die bei Geschäftskunden verpflichtende Angabe von Kontaktdaten macht das Angebot auf einen Käufer einen sehr seriösen Eindruck. Auch dies nutzt der Betrüger wieder für seine Zwecke aus, da nämlich viele Käufer von dem guten Profil „geblendet“ sind und hier ein seriöses Angebot vermuten.
Die gute Nachricht ist: mit dem Wissen, dass Betrüger oft gekaperte Accounts einsetzen, ist es in den allermeisten Fällen möglich, herauszufinden ob es sich um einen gekaperten Account handelt oder nicht, bevor man Geld an den „Verkäufer“ überweist.
Die Betrüger hacken wahllos Accounts von eBay-Benutzern rund um die Welt. Oft wird dann z.B. auch ein amerikanischer oder englischer Account verwendet, um in Deutschland Tickets zu verkaufen. Das sollte doch schon stutzig machen, oder? Sehen Sie sich über das Bewertungsprofil auch die anderen gekauften oder verkauften Artikel des Verkäufers an. Sind die Artikelbeschreibungen auf Deutsch? Ein amerikanischer Verkäufer, der viele Artikel mit englischen Angebotstexten verkauft und nun plötzlich europäische Fußballtickets zum Discount-Preis anbietet? Hier ist extreme Vorsicht geraten, denn das wird oft von Betrügern mit gehackten Acocunts so gehandhabt. Ein weiteres auffälliges Muster bei solchen gehackten Accounts ist auch, dass der Verkäufer zuvor sehr viele Artikel verkauft hat, die aber in keinem Zusammenhang mit Fußball oder Tickets stehen. Wenn z.B. über einen Geschäftsaccount bei eBay hauptsächlich Autoteile verkauft werden und dann plötzlich kommen Champions League Tickets rein – dann sollte man schonmal genauer nachsehen.
Oft versuchen die Betrüger insbesondere bei gekaperten Accounts auch, den potentiellen Käufer „von ebay wegzulocken„. Es wird dann in vielen Fällen bereits im Angebotstext eine Mail-Adresse angegeben, an die man sich wenden soll. Die angegebenen Mail-Adressen sehen dabei oft auch so aus, als könnten Sie vom legitimen Inhaber des eBay-Accountes stammen: aus dem eBay-Mitgliedsnamen tickethai192 wird dann eben schnell mal tickethai192@hotmail.com oder tickethai192@gmail.com . Bei gewerblichen eBay-Accounts ist ja auch der Name des Inhabers sichtbar – dann verwenden die Betrüger dafür auch gerne mal eine Mail-Adresse nach dem Muster vorname.nachname@xyz.tld . Die Masche ist also, die Mail-Adresse so aussehen zu lassen, als gehöre Sie dem legitimen Inhaber des eBay-Accountes – in Wirklichkeit wurde die Adresse aber vom Betrüger, der den Account gekapert hat, angelegt.
Für einen legitimen Verkäufer gibt es relativ wenige nachvollziehbare Gründe, in der Artikelbeschreibung eine Mail-Adresse anzugeben und vom Käufer oder potentiellen Käufer zu fordern, sich dort zu melden. Ist das doch der Fall, handelt es sich in vielen Fällen um einen gekaperten Account, bei dem der Betrüger vermeiden will, dass der eigentliche Accountinhaber oder eBay Wind von dem Betrug bekommt.
Gegenmaßnahmen:
Wir haben zuvor einige Anhaltspunkte genannt, die Ihnen dabei helfen, mögliche Auktionen herauszufinden, bei denen es sich um einen gekaperten Account handeln könnte. Doch hundertprozentig sind natürlich alle diese Methoden nicht. Oft wird es also so sein, dass man aufgrund der vorliegenden Beobachtungen einen gehackten Account vermuten kann, doch sicher kann man oft nicht sein.
Natürlich kann man in diesem Fall sicherheitshalber einfach die Finger von der Auktion lassen. Aber es wäre doch schade, wenn es nun doch kein Betrug wäre und Ihnen ein gutes Angebot durch die Finger gehen würde. Wenn Sie also ein gutes Angebot entdecken und nicht sicher sind, ob es sich um einen gehackten Account handelt, schadet es erstmal nicht, das Angebot zu kaufen. Natürlich sollten Sie zunächst bis zur Klärung das Angebot noch auf keinen Fall bezahlen. Wenn Sie bei eBay ein Angebot gekauft haben, erhalten Sie eine E-Mail, in der Sie auch die Kontaktdaten des Verkäufers finden. Erhalten Sie keine solche Mail, können Sie die Kontaktdaten auch manuell nochmal bei eBay über dieses Kontaktformular* anfordern.
Jetzt können Sie z.B. über das Online-Telefonbuch eine alternative Kontaktmöglichkeit mit dem Verkäufer herausfinden und mit ihm auf diesem Weg klären, ob sein Account gehackt wurde oder ob es eine legitime Auktion ist. Bei gewerblichen Verkäufern findet sich oft auch eine Internetadresse heraus (z.B. Eingabe des Firmennamens bei Google) über die man dann einen Kontakt herstellen kann.
Auf diese Weise kann man recht einfach klären, ob ein Verkäufer-Account gehackt wurde. Bezahlen sollten Sie also in diesen Fällen erst, wenn Sie überprüft haben, dass das Angebot tatsächlich vom Accountinhaber erstellt wurde.
Weitere Merkmale von betrügerischen Auktionen
Nicht jeder, der mit Tickets bei eBay betrügen möchte, hat die Möglichkeit, dafür gekaperte Accounts zu verwenden. Also auch unabhängig von gehackten Accounts sollten Sie achtsam sein, was Ticketverkäufe angeht.
Generell gilt: Alles, was von der Norm abweicht kann verdächtig sein und sollte genauer unter die Lupe genommen werden. Niedrige Preise bei Sofort-Kaufen-Angeboten hatten wir schon angesprochen, aber auch bei anderen Merkmalen ist erhöhte Vorsicht geboten.
Viele der Betrüger operieren aus dem Ausland, gerade weil sie dort auch schwieriger rechtlich zu greifen sind. Angebote bei ebay Deutschland, die z.B. in englischer Sprache verfasst sind, können ein Indiz für eine betrügerische Absicht sein (müssen dies aber natürlich nicht – es gibt sicherlich auch legitime Auktionen).
Was auch oft beobachtet werden kann: die Betrüger bieten die Tickets oft in fast wahlloser Anzahl an. Gerade bei solchen begehrten Spielen wie dem Champions League Finale ist das sehr verdächtig, denn es ist extrem schwer, dafür auf regulärem Weg an Karten zu kommen. Jemand, der in Wirklichkeit gar keine Tickets hat, sondern nur das Geld abgreifen möchte, hat damit natürlich kein Problem. Um möglichst großen Gewinn zu machen, werden also sehr viele Tickets angeboten, entweder in unterschiedlichen Auktionen oder aber auch bei Sofort-Kaufen-Angeboten mit einer Auswahl der Anzahl der zu kaufenden Tickets.
Kann man bei einer Auktion also beispielsweise 10 oder gar mehr Tickets für das Champions League Finale auf einmal kaufen – dann sollten Sie extrem vorsichtig sein. Sehen Sie auch nach, ob der Verkäufer weitere Angebote aktiv hat, in denen er Tickets für das Spiel anbietet. Sie können auch die bereits beendeten Angebote eines Verkäufers ansehen (Erweiterte Suche – Nach Verkäufer – Nur beendete Artikel) und so herausfinden, ob viele Tickets angeboten werden oder wurden.
Käuferschutz
Ein Hinweis sei noch gesagt zum Käuferschutz-Programm, das z.B. bei eBay bei Zahlungen mittels Paypal angeboten wird: dieser Käuferschutz wird nicht für alle verkauften Artikel angeboten. Und in der Tat ist der Käuferschutz beim Kauf von Tickets ausgeschlossen. Das bedeutet, Sie dürfen sich nicht darauf verlassen, dass Sie ihr Geld im Betrugsfall bei Zahlung via Paypal zurück bekommen.
Versuchen können Sie es aber natürlich trotzdem, insbesondere bei gekaperten Accounts ist es möglich, dass man hierüber aus Kulanzgründen sein Geld zurück erstattet bekommt. Das ist an dieser Stelle aber eine reine optimistische Vermutung, die nicht auf Erfahrungen gestützt ist.
Gegenmaßnahmen
Man wird es aus den Auktionsbeschreibungen sicherlich in vielen Fällen nicht mit letzter Gewissheit feststellen können, ob ein Angebot legitim ist oder in betrügerischer Absicht erstellt wurde. Daher gibt es dann nur zwei Möglichkeiten: entweder die Finger davon lassen, oder erstmal kaufen und dann im Nachgang klären, ob das Angebot korrekt ist.
Wenn man einen Artikel gekauft hat, hat man ja die Möglichkeit, sich mit dem Verkäufer in Verbindung zu setzen. Also sei es über das eBay-Nachrichtensystem oder aber, indem man die Telefonnummer des Verkäufers über das Online-Telefonbuch heraussucht.
Im ersten Schritt genügt es, dem Verkäufer per Mail mitzuteilen, dass man die weitere Abwicklung gerne telefonisch besprechen würde. Gerade wenn es um einen höheren Betrag geht, macht das ja durchaus Sinn, das sollte auch ein legitimer Verkäufer so sehen.
Die Erfahrung zeigt: ein betrügerischer Verkäufer wird oft bereits an dieser Stelle versuchen, ihr Ansinnen abzublocken und sich auf kein Telefongespräch einlassen bzw. keine Telefonnummer herausgeben. Hier erfolgen dann entweder vorgeschobene Ausreden („Keine Zeit.“) oder es wird darauf verwiesen, dass ein Telefongespräch ja garnicht nötig sei, da die Tickets sofort nach Geldeingang auf dem Konto versendet würden.
An dieser Stelle solten bei Ihnen alle Alarmglocken klingeln. Ein legitimer Verkäufer, der durch einen Ticketverkauf ja auch eine beträchtliche Geldsumme erhält, sollte selbstverständlich darum bemüht sein, seinem Käufer die Abwicklung so angenehm wie möglich zu machen. Wenn dies bereits an einem einfachen Telefongespräch scheitert, heißt das meistens nichts gutes.
Danach sollten Sie den Verkäufer (egal ob am Telefon oder per Mail) darauf hinweisen, dass Sie die Tickets nicht per Vorauskasse bezahlen möchten, sondern eine persönliche Übergabe vor Ort (also am Wohnsitz des Verkäufers) vorziehen. Auch hierbei wird der betrügerische Verkäufer logischerweise allerhand Gründe vorschieben, warum das nicht möglich sei.
Lassen Sie sich davon aber nicht beeindrucken: Der Verkäufer ist verpflichtet, Ihnen eine Abholung zu ermöglichen, es sei denn, die Abholung wurde explizit bereits im Angebotstext ausgeschlossen. (Urteil hierzu) Also auch wenn im Angebotstext die Möglichkeit der Abholung nicht erwähnt wurde, ist der Verkäufer dennoch dazu verpflichtet, diese anzubieten. Darauf sollten Sie unbedingt bestehen. Wird die Abholung vom Verkäufer verweigert ist dann endgültig der Punkt gekommen, an dem Sie das Geschäft abbrechen sollten.
Natürlich kann eine Abholung am anderen Ende von Deutschland in der Praxis dann auch recht umständlich zu handhaben sein. Wenn Sie selbst nicht in der Lage sind, die Tickets beim Verkäufer abzuholen, überlegen Sie, ob Sie jemanden kennen, der in der Nähe wohnt. Nutzen Sie dazu gegebenenfalls auch die sozialen Netze: Eine bei Facebook gespostete Frage „Jemand hier, der in der Nähe von XYZ wohnt?“ bringt oft überraschendes und ungeahntes zu Tage.
Bei hochpreisigen Tickets für begehrte Spiele kann nur davon abgeraten werden, diese per Vorauskasse zu zahlen. Sollten Sie sich dennoch dazu entscheiden, die Tickets per Vorauskasse zu zahlen: Fragen Sie den Verkäufer trotzdem wie oben beschrieben nach einer Abholung, aus seiner Reaktion darauf können Sie ja die entsprechenden Schlüsse ziehen. Sofern ein Verkäufer einer Abholung bereitwillig zustimmt, können Sie dann ja immer noch auf Überweisung mit anschließendem Versand umschwenken (auch wenn Ihnen das keine absolute Sicherheit gibt).
Neuer Trend: Doppeltes Spiel
Leider ist in den letzten Jahren ein neuer Trend in Bezug auf den Verkauf von Tickets für das Champions League Finale enstanden, der teilweise auch schon in Richtung Betrug geht, und einige Menschen um sehr viel Geld gebracht hat.
Was viele nicht wissen: Es gibt auch eine Champions League im Frauenfußball und das Finale ist meist in derselben Stadt wie das Finale der Männer, lediglich in einem anderen Stadion und 2 Tage früher. Die Bedeutung des Frauenfußballs ist bekanntermaßen mit dem der Männer derzeit noch nicht zu vergleichen und so ist es in der Regel keinerlei Problem, sich Tickets für das Finale des Frauenturniers zu besorgen.
Diesen Umstand nutzen nun einige besonders „pfiffige“ Leute aus und bieten Karten für das Finale der Frauen für mehrere hundert Euro an (der Originalpreis liegt irgendwo im niedrigen zweistelligen Bereich …). Die Angebote werden aber nur sehr schlecht gekennzeichnet, sodass es dem unbedarften Käufer nicht auffällt, dass es sich hier nicht um Tickets für das Finale der Herren, sondern um Tickets für das Frauenfinale handelt. Der geforderte Preis ist daher meist verglichen mit den Preisen für das Männerfinale relativ niedrig und daher schlagen hier viele schnell zu, ehe sie erkennen, was sie da eigentlich gekauft haben (wenn überhaupt).
Beispiel gefällig?
Wie würden Sie reagieren, wenn der Angebotstitel einer Auktion „2 x Champions League Finale 2013 in London“ lauten würde und im Auktionstext dann steht „Sie bieten auf 2 Tickets für das UEFA Champions League Finale am 23.5. in London.“ ?
Bei einem für das Männerfinale guten Preis würden Sie vermutlich nicht darauf achten, dass als Datum der 23.5. angegeben ist statt dem 25.5., an dem das Herrenfinale im Wembley-Stadion statt findet.
Bei anderen Angeboten steht zumindest im Angebotstext, dass es sich um das Finale der „Women’s Champions League“ handelt, doch auch das überliest man schnell. Entscheidend ist, dass im Angebotstitel in vielen Fällen nicht erwähnt wird, dass es sich um Tickets für das Frauenfinale handelt. Dabei ist der Fall eigentlich eindeutig: die offizielle Bezeichnung des Männerturniers lautet „UEFA Champions League„, während das Frauenturnier den Namen „UEFA Women’s Champions League“ trägt. Die beiden Veranstaltungen haben auch zwei unterschiedliche Logos.
Ein Angebot, das im Titel nur von „Champions League“ spricht oder das Logo des Männerturniers verwendet (das Logo des Frauenturniers können Sie z.B. auf der offiziellen UEFA-Seite sehen) ist daher falsch bzw. irreführend gekennzeichnet. Sollten Sie auf ein solches Angebot hereinfallen, sollten Sie gegebenenfalls mit Hilfe eines Anwaltes versuchen, den Betrag zurückzuholen, wenn das Angebot nur unzureichend oder irreführend gekennzeichnet war.
Am besten ist es übrigens, auf diesen Nepp erst garnicht hereinzufallen. Überprüfen Sie beim Ticketkauf für das Champions League Finale auch immer die Details, d.h. ob „Frauen“ oder „Women“ erwähnt werden bzw. gegebenenfalls auch das angegebene Datum des Spiels.
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